
Die Niederschläge in den letzten Tagen hatten zu einem Hochwassergeschehen in Achau und den umliegenden Gemeinden geführt.
Bereits am Sonntag konnte eine Löschgruppe von der Bereitschaft abgezogen und im betroffenen Gebiet eingesetzt werden. Vor Ort wurden Barrieren aufgebaut und Menschenrettungen bzw. Evakuierungen durchgeführt.
Der Krisenstab des Bezirkes hatte am Sonntag (ca. 21:30 Uhr) einen Teil des KHD-Zuges alarmiert und für den nächsten Tag nach Achau entsandt. Durch den zurückgegangenen Wasserpegel konnten Keller ausgepumpt und Barrieren abgebaut werden.
Das RLF konnte nach ca. neun Stunden im Katastropheneinsatz wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.

Das Sturmtief "Anett" hat die Freiwillige Feuerwehr Gießhübl, wie im letzten Bericht vom Freitag, über die letzten Tage außergewöhnlich stark gefordert. Es wurden von Freitag 14:00 Uhr bis Sonntag 22:00 Uhr unzählige Sturmschäden bewältigt und Keller bzw. Sickerschächte ausgepumpt.
Im Feuerwehrhaus wurde zwischenzeitlich eine Bereitschaft eingerichtet, die sofort nach Eingehen eines Notrufs zur Adresse ausrücken und so mehrere Einsätze zeitgleich abwickeln konnte.
Durch die in Gießhübl abflachenden Einsatzzahlen konnte am Sonntag um 16:00 Uhr eine Löschgruppe (RLF und 8 Mitglieder), aus dem Ortsgebiet abgezogen und zur Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Achau, beim großflächigen Hochwasser, ausrücken.
Vielen Dank an die Freiwillige Feuerwehr Maria Enzersdorf, für die Unterstützung bei einem der Sturmschäden.
Bis dato haben die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Gießhübl bereits drei Einsätze abgearbeitet.
14:09 Uhr - Auspumparbeiten (Keller knöcheltief unter Wasser)
16:23 Uhr - Sturmschaden (Baum über Parkplatz)
17:00 Uhr - Sturmschaden (umgestürztes Plakat)
Kurz vor 5:30 Uhr wurden die Freiwillige Feuerwehr Gießhübl, die Freiwillige Feuerwehr Brunn am Gebirge und die Berufsfeuerwehr Wien zu einem „LKW in Vollbrand“ auf die Außenringautobahn Richtung Wien alarmiert. Das ersteintreffende HLF Gießhübl konnte den Brand für die nachrückenden Kräfte, im Bereich des Radhauses am Sattelauflieger, bestätigen.
Binnen weniger Minuten konnten die Flammen, unter Vornahme von zwei Löschleitungen, niedergeschlagen und schlussendlich komplett abgelöscht werden. Die Wasserversorgung wurde durch zwei Großtanklöschfahrzeuge (Brunn am Gebirge und Wien) sichergestellt.
Nach rund einer Stunde konnte die Einsatzstelle an die ASFINAG übergeben werden und die elf Mitglieder wieder einrücken.